Eine Hochzeit kann sehr teuer werden. Deshalb ist eine Budgetplanung mit allen Punkten zur Hochzeitsplanung wichtig. Doch es gibt oft Kosten, an die das Brautpaar bei der Hochzeitsplanung nicht denkt. In diesem Beitrag findest du 10 versteckte Kosten bei der Hochzeit.
1. Porto der Einladungen
Die Einladungen zu planen, gestalten und drucken zu lassen nimmt viel Zeit und Überlegung in Anspruch. Allerdings wird oft das Porto für Einladungen vergessen. Hier müsst ihr genau darauf achten, wie viel ihr fürs Porto genau ausgeben müsst. Bedenkt, dass z. B. Porto für quadratische Umschläge teurer sein können oder falls ihr Gäste im Ausland habt, die Portokosten ebenfalls steigen. Obwohl Porto pro Person nicht viel kostet, summiert sich dies schnell bei eurer Gästeanzahl.
2. Änderungsschneiderei
Das perfekte Outfit für den großen Tag zu finden ist schon eine große Herausforderung. Dabei wird aber oft vergessen, dass man oft das Brautkleid oder den Anzug etwas anpassen und ändern muss. Eine Änderungsschneiderei kann viele Wünsche des Brautpaares umsetzen und auch kleinere Änderungen, wie z. B. das Kleid kürzen sind nicht zu vergessen. Daher ist es wichtig die Änderungskosten einer Schneiderei in der Budgetplanung mit aufzunehmen.
3. Dessous und Unterwäsche
Was bei dem Hochzeitsoutfit auch gerne vergessen wird ist die Unterwäsche und Dessous. Zu einem Hochzeitsoutfit gehören sehr viele Kleinigkeiten dazu, wie Schuhe, Jacke, Tasche und Schmuck, da wird leicht die Unterwäsche vergessen.
4. Reinigung
Die Reinigung des Hochzeitsoutfits kommt nicht immer für jede Hochzeit in Frage. Allerdings kann eine Reinigung ebenfalls das Outfit bügeln lassen oder Bügelfalten setzen. Daher müsst ihr hier überlegen, ob ihr eine Reinigung als Dienstleister für eure Hochzeit benötigt.
5. Trinkgelder für Dienstleister
Das wohl teuerste an der Hochzeit sind die Kosten für die verschiedenen Dienstleister wie Caterer, Floristen, Fotograf oder DJ. Doch was oft vergessen wird, sind die Trinkgelder für diese Dienstleister. Falls ihr euren Dienstleistern Trinkgeld geben möchtet, solltet ihr dies auch in der Budgetplanung auflisten.
6. Geschenke für Trauzeugen
Auf eurer Hochzeit werden eure Trauzeugen wahrscheinlich euch viel bei der Hochzeitsplanung und Junggesell(inn)enabschied helfen. Am Tag der Hochzeit koordinieren Trauzeugen oft mit und überprüfen, dass alles glatt läuft. Um euch bei eurem Trauzeugen zu bedanken, ist es üblich euren Trauzeugen ein Geschenk nach der Hochzeit zu schenken. Falls ihr euren Trauzeugen ein Geschenk nach der Hochzeit geben möchtet, solltet ihr dies unbedingt im Budget einplanen.
7. Beauty-Behandlungen vor der Hochzeit
Falls ihr vor eurer Hochzeit noch Beauty-Behandlungen machen möchtet, solltet ihr dies ebenfalls in der Budgetplanung beachten. Viele Brautpaare möchten z. B. eine Gesichtsreinigung, Haarschnitt oder eine Zahnreinigung oder Ähnliches durchführen. Diese Kosten können sich schnell summieren und sollten daher bei der Planung beachtet werden.
8. Kosten für die Anmeldung der Eheschließung
Für die Anmeldung der Eheschließung kommen ebenfalls Kosten auf sie zu. Die Höhe dieser Kosten variiert von Standesamt zu Standesamt und ebenfalls um eure Wünsche. Wenn ihr an einem anderen Standesamt heiraten möchtet als wo ihr gemeldet seid, kommen auch noch einige Kosten auf euch zu oder falls ihr Dokumente aus dem Ausland benötigt. Hier verrechnet das Standesamt ggf. eine Gebühr. Fragt am besten bei eurem Standesamt nach, welche Unterlagen ihr benötigt und wie hoch die Kosten für die Anmeldung sind.
9. Teller- und Korkgeld
An einigen Locations kommen Kosten wie Teller- oder Korkgeld dazu. Dies z. B. wenn ihr eure Hochzeitstorte außerhalb bestellt oder eure eigenen Getränke mitbringen möchtet. Hier müsst ihr unbedingt an eurer Location nachfragen, ob diese Teller- oder Korkgeld verlangt und dies dann in euer Budget aufnehmen.
10. Kosten für das Brautpaar
Oft vergisst das Brautpaar an sich selber bei der Budgetplanung zu denken. Allerdings solltet ihr darauf achten, dass ihr zum Beispiel bei der Verpflegung und anderen Punkten nicht nur die Anzahl der Gäste, sondern sie selber mit dazu zu zählen.
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